Passend zum Namen stammt das ALOHA Verfahren von den Hawaiianischen Inseln, wo es beim Aufbau von Funkstationen entwickelt wurde. Die Zeit der Übertragung ist durch eine spezielle Form von ständigen Anfragen und einer zufälligen Übermittlung von Identifikationsnummern geringer als es beim bisherigen Funkkontakt der Fall war. Es kommt seltener zu Problemen bei der Übertragung, sodass sich das ALOHA Verfahren mittlerweile auch außerhalb von Funkstationen auf Hawaii einsetzen lässt.
Im RFID Bereich unterstützen die Lesegeräte und die speziellen RFID Label die Identifizierung von Waren mit durchdachter Technologie. Es ist möglich, die Label mit einer größeren Reichweite auszuwerten. Ein direkter Kontakt von einem Scanner mit dem Barcode ist bei der speziellen Technologie nicht mehr nötig. Das ist für zahlreiche Unternehmen besonders praktisch und ersetzt die Funktionsweise einfacher Barcodes, die nicht mit Abstand oder bei starker Verschmutzung auslesbar sind.
Das ALOHA Verfahren in der RFID Technologie unterstützt zusätzlich eine einfachere Kommunikation und Auslesung der Daten. Durch die Verbindung der Verfahren erhalten Unternehmen größere Vorteile, bessere Übertragungen und nicht zuletzt eine größere Reichweite als es früher möglich war. Im RFID Bereich hilft das ALOHA Verfahren daher beim Auslesen der Daten. Auf diese Weise kommt es seltener zu Übertragungsschwierigkeiten.
Das ALOHA Verfahren unterteilt die Daten in mehrere Pakete mit gleicher Größe, um eine Sendung zu vereinfachen. Darüber hinaus werden die Transponder von einem Lesegerät aufgefordert, die Daten zu senden. Die Lesegeräte antworten nach einer Zufallszeit, wobei hier Kollisionen vermieden werden.
Die Funktion des ALOHA Verfahrens bezieht sich damit auf die Übermittlung genau wie auf das Auslesen von Daten. Nötig wurde diese Funktion, um Datenkollisionen so weit wie nur möglich zu verhindern im Zusammenhang mit dem
Anitkollisionsverfahren.
Zum Einsatz kommt das ALOHA Verfahren heute nicht nur beim Kontakt von Funkstationen, sondern genauso beim Auslesen von Informationen aus
RFID Transponder. Zum Einsatz kommt das ALOHA Verfahren im RFID Bereich, wenn viele Label auf engem Raum vorhanden und auszulesen sind. Das ALOHA Verfahren kommt vor allem bei kleinen Datenmengen zum Einsatz, die in kurzer Zeit und ohne Störung zu übermitteln sind.
Für die Industrie ist es besonders interessant, mit dem ALOHA Verfahren zu arbeiten, um zahlreiche RFID-Label auszulesen. Die Informationen sämtlicher Transponder werden leichter ausgelesen als es sonst der Fall ist, wenn viele RFID-Label auf engem Raum zu finden sind. Es kommt selten zu Datenkollisionen, wodurch der Einsatz von RFID-Labeln noch praktischer und einfacher wird. Vor allem bei recht kleinen Datenmengen, wie es bei Seriennummern und Barcodes der Fall ist, funktioniert das Verfahren ausgezeichnet.
Bei großen Datenmengen kommt es zu Problemen des Verfahrens, sodass der Einsatz eher für kleine Datenmengen gedacht ist. Es kann passieren, dass es zu Störungen kommt, wenn mehrere Personen gleichzeitig den Zugriff anfragen. In einem solchen Fall tritt eine Kollision auf, es kommt vor, dass eine Anfrage zum Auslesen der Daten nicht durchkommt.
Ideal ist das ALOHA Verfahren daher, wenn Personen nacheinander Anfragen starten und nicht, wenn mehrere Nutzer gleichzeitig versuchen die gewünschten Daten zu erhalten.
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