BARCODE-LABELS
Die Plöckl Media Group (PMG) bietet ein umfangreiches Sortiment an Barcode-Label für jeden Einsatz in Industrie, Handel und Behörden an. Langjährige Expertise rund um diese Kennzeichnungstechnologie ermöglicht uns maßgeschneiderte Lösungen – ganz nach Ihren Anforderungen.
Barcode-Label | Nr. 1 zur Objekt- Kennzeichnung und -Identifikation
Entwicklung von Barcode-Labels
Wesentliche Produktinformationen auf kleinem Raum direkt am Artikel, schnellere und fehlerfreiere Bezahlprozesse, eine automatisierte Lagerbestandskontrolle und Inventarisierung sowie die Möglichkeit von Verbundkaufanalysen waren die ersten Nutzen der Warenkennzeichnung mit Barcodes. Heute basieren auch Prozesse wie beispielsweise die Kommissionierung von Lieferaufträgen oder die Steuerung und Rückverfolgung von Artikeln in Lieferketten auf dieser weltweit führenden und Industrien übergreifend eingesetzten Kennzeichnungstechnologie.
CODE ARTEN
Der Begriff „Barcode“ wird häufig generalisierend für maschinenlesbare Kennzeichnungen verwendet. Hierunter fallen zunächst die namensgebenden, „klassischen“ eindimensionalen 1D-Codes als optische Folge von Strichen und Lücken in unterschiedlichen Modulbreiten.
Noch einmal erheblich mehr Informationen – bis Faktor 1.000 und mehr gegenüber 1D-Codes – lassen sich in zweidimensionalen 2D-Codes hinterlegen. Diese bestehen nicht mehr aus Strichen und Lücken, sondern aus zumeist weißen und schwarzen Punkten (bei Punktcodes) oder Feldern (bei Matrix-Codes) in einer definierten Fläche.
1D-Codes

- Handels-Barcodes wie EAN (einschließlich der EAN 18 für die Nummer der Versandeinheit sowie die von Büchern und Zeitschriften bekannten ISBN und ISSN) und UPC,
- Code 39 für VDA-Versandetiketten in der Automobilindustrie oder die Pharmazentralnummer PZN für Medikamente,
- Leitcode und Identcode auf Postsendungen der Deutschen Post/DHL
- DUN-14 und SSC-14 zur Kennzeichnung von Containern sowie
- Code128 und seine Unterarten für die industrielle und logistische Kennzeichnung von Produkten, Behältern, Paletten, Lagerstellplätzen und anderen Assets
Insgesamt werden aktuell weltweit mehr als
drei Dutzend normierte Barcode-Haupt- und Unter-Typologien eingesetzt. Um die abbildbare Datenmenge in einem Code zu vergrößern – um also noch mehr Informationen am Produkt verfügbar zu haben – wurden zunächst sogenannte Stapelcodes entwickelt, z. B. Codablock oder PDF417. Letzterer wird unter anderem zur Kennzeichnung von Bordkarten im Luftverkehr, behördlichen Belegen, Bescheinigungen, Lotterie- und Glücksspielquittungen eingesetzt.
2D-Codes

Die bekanntesten Vertreter dieser Typologien sind
- QR Code (Quick Response) für den Einsatz beim Mobile Tagging auf mobilen Endgeräten und heute wohl jedem bekannt als Impfnachweis über die CovPass-App,
- Data Matrix, beispielsweise als Download-fähige, elektronische Briefmarke oder zur platzsparenden und hochgradig dekodiersicheren Kennzeichnung von Autoteilen, Luft- und Raumfahrtkomponenten oder medizintechnischen Produkten und Geräten.
Die vergleichsweise filigrane Struktur von 2D-Codes stellt besondere Anforderungen an die Eigenschaften, die Bedruckung und die Verarbeitung von Etiketten-Trägermaterialien sowie an die Lesetechnik – wir von Plöckl Media können Ihnen sagen, worauf es ankommt.